Aschenanalysen
Bei Holzheizungen sorgen Sie mit dem richtigen Brennstoff dafür, dass die Heizung möglichst wenig Luftschadstoffe wie Feinstaub PM10 oder Stickstoffoxide NOx ausstösst. Verbrennen Sie Abfälle, gelangen zusätzlich umweltgefährdende Stoffe wie Dioxine und Furane in unsere Atemluft. Diese sind giftig. Deshalb ist das Verbrennen von Abfällen verboten.
Die Kaminfegerinnen und Kaminfeger kontrollieren systematisch die Asche, weil im Kanton Zürich jährlich immer noch mehrere Tonnen Abfall illegal verbrennt wird. Die Aschenkontrolle kann unangemeldet und stichprobenweise erfolgen. Die Kaminfeger erkennen in der Asche, was verbrannt worden ist. Sie sichten die Asche bei der ordentlichen Kontrolle und Reinigung.
Stellen die Kaminfegerinnen und Kaminfeger wiederholt Abfallrückstände in der Asche fest, melden sie das der Gemeinde. Die Gemeinde entscheidet, ob eine kostenpflichtige Ermahnung ausreicht oder ob eine Strafanzeige erfolgt. Sie kann eine zusätzliche Kontrolle oder eine Aschenanalyse anordnen, beispielsweise auch, wenn aus der Bevölkerung Hinweise über Rauchbelästigungen eingehen.
Wussten Sie schon...
Ihr Beitrag gegen Luftverschmutzung!
Empfohlene Reinigungsintervalle:
- Kleine Anlagen/Heizungen (Winterbetrieb): 1-2 pro Jahr
- Grosse Anlagen/Heizungen (Ganzjahresbetrieb): 2-3 pro Jahr
- Öl-Gas befeuerte Heizungen: Bei jeder Umstellung von Oel auf Gasbetrieb.